Bisher einmalig in Deutschland. Die Gemeindeverwaltung Wusterhausen / Dosse untersucht in dem vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördertem Forschungsprojekt »Stadt-Land-Drohne«, ob und wie Transportdrohnen dazu beitragen können die Nahversorgung der umliegenden Ortsteile zukunftssicher und nachhaltig gestalten zu können.
Das Besondere an diesem Projekt: Es basiert zu 100% auf Partizipation und involviert die Bürgerinnen und Bürger in allen, relevanten Belangen. Auf diese Art soll geprüft werden ob diese Technologie sinnvoll in den Dienst der Gemeinde gestellt werden kann und somit als Lösungsangebot einen wichtigen Beitrag zur Abdeckung der exakten Bedarfe vor Ort leisten kann.
Am 24. Juni wurde dazu ein Workshop in der Mehrzweckhalle der Gemeinde durchgeführt. Moderiert wurde der Abend von dem Projektinitiator und gleichzeitigen Spin-off der TU-Berlin, der Luftlabor GbR. Hierbei leiteten Dr. Robin Kellermann und Tobias Biehle die Bürgerinnern und Bürger zur Beteiligung an. Als Experten auf dem Gebiet der Partizipation bei Stadtplanungen, insbesondere hinsichtlich neuer Mobilitäts- und Logistiklösungen mittels unbemannter Luftfahrzeuge, sorgten Sie für eine besonders kompetente und ergebnisorientierte, sowie einladende und freundliche Diskussion. Dies mit tatkräftiger Unterstützung des Bürgermeisters der Gemeinde Wusterhausen/Dosse, Hr. Philipp Schulz, der die Einmaligkeit und Besonderheit des Projekts an diesem Abend erneut herausstellen konnte.
Dronegy ergänzte den Abend um die anwendungsorientierte Technologiedarstellung und stand zudem allen Beteiligten für Fragen und Beratungen rund um die Genehmigungsfähigkeit eines ersten, potentiellen Transportnetzes zur Seite. In der regen Beteiligung und Diskussion wurden bereits mögliche Start- und Landepunkte identifiziert und diverse Kandidaten für die optimalen Flugrouten in Gruppenarbeiten herausgearbeitet.
Im nächsten Schritt wird Dronegy das Betriebskonzept und die Risikobewertung auf Basis der so gewonnen Daten verfassen und somit das Projekt einen guten Schritt weiter in Richtung einer grundsätzlichen Genehmigungsfähigkeit mitgestalten können.